ensuite 2014

In „ensuite“ tanzen 11 Tänzerinnen in 5 unterschiedlichen Stücken.

Flyer "ensuite", Foto: Rob Lewis

Tanz

Christine Bütler I Lara Ferrari I Patrícia Flores I Bettina Glauser I Nina Haldimann I Anne Märki I Karin Spori I Alice Suri I Johanna Tschanz I Elisabeth Tschanz I Sarah Uwer

 

Choreografie 

Gefangen von Jenni Arne
10 Parzellen, 10 Frauen, jede gefangen in ihrem Schicksal. Eine körperliche Auseinandersetzung mit Zwang, Regeln und Gruppendynamik.

I Im Zeitgenuss von Lara Ferrari und Patrícia Flores
„Begegnen wir der Zeit, wie sie uns sucht.“ – Im Sinne von Shakespeares Zitat begegnen sich im Hier und Jetzt zwei Frauen auf der Bühne. Durch die Begegnung gestalten sie Neues, suchen darin die Andere und sich selbst, finden und verlieren sich. Diese zwei Figuren steigen in eine Art vereinigten „Flow“ und behalten den Moment gemeinsam in Bewegung, bis er sich verflüchtigt und auflöst. Etwas verändert und bleibt…vielleicht.

I b.a.c.k. von Bettina Glauser
“Don’t pray for lighter load, pray for a stronger back”, Philip Brookes.
Im Sprachgebrauch vielfältig verwendet, physisch so zentral, teilweise wenig beachtet, entzieht sich dem eigenen direkten Blick, oft strapaziert und Inspiration zur Bewegungsfindung für diese Choreografie – der Rücken. Wird er für die Zuschauenden zur Projektionsfläche?

I my bucket list von Alice Suri
A bucket list is a list of things you want to do, or hope to do, before you die.
Was wollte ich schon immer tun, was ist mein geheimster Wunsch, was sind meine kühnsten Träume? Von absoluter Anonymität bis hin zu individuellen Sehnsüchten geflüstert in den Bucket erzählen sechs Tänzerinnen ihre Geschichte.

I Jeux totals von Jessica Billeter
Ein Figurenwald, Märchen-Zapping, eine Identitätssuche. Wer bin ich? Ritterin? Rotkäppchen? Oder der böse Wolf?
Märchen konfrontieren uns mit uns selbst, machen Unmögliches möglich, eröffnen uns Welten des Fantastischen. Dass Märchen und ihre Protagonisten nicht nur in den Tänzerinnen, sondern auch im Zuschauer Bilder und Erinnerungen entstehen lassen, die in uns vergraben sind, uns nahe gehen und uns zugleich lachen machen, dass Märchen uns alle auf eine emotionale Reise schicken, dass Märchen uns Mut machen, selbst Geschichten zu erzählen – das ist für mich der Schlüssel zu Jeux totals.

Musik

Werner Hasler (Trompete & Elektronik) I Tanja Müller (Schlagzeug & Audiodesign)

Kostüme I Silvia Flühmann
Licht I Daniel Tschanz I www.nuance-gmbh.ch
Foto I Rob Lewis I www.rob-lewis.ch

 

Dank

I Burgergemeinde Bern
I Schweizerische Interpretengenosschenschaft
I Paul Schiller Stiftung
I Gesellschaft zu Ober-Gerwern
I Gesellschaft zu Zimmerleuten
I KOPFstand Hairstyling & Makeup

I Unseren treuen Gönnerinnen und Gönnern